2. März

Waren nach dem Frühstück an den vier Buchten um die Ecke, erst Wolkenschwaden, dann Sonne, schöne Wellen. Konnte nicht umhin, mich in die erfrischenden Fluten zu stürzen… Jetzt duschen und dann schaun wir mal… vielleicht auch pick ’n pay Waterfront

Also bei p&p an der Waterfront gab’s keine Schwarzwaldrusks, dafür Café Wein, netter Einkaufsbummel mit noch mehr Kleinigkeiten die eh keiner braucht und sehr gutes Fischgericht mit Bubbelwein. Es war ein sehr schöner Abend ohne Wind mit schönem Licht.

1. März

Nach langem, problemlosen Ritt nach Süden wieder in CPT, Start bei 16 Grad und dickem Nebel gute Fahrt bei Sonne durch interessante Landschaften. Zwischenstopp in Citrusdal an warmer Mineralquelle, die wir jedoch nicht zum Bad genutzt haben… soweit alles gut.

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Es ist schon erstaunlich, was ein Polo alles aushält, die letzte Schotterpiste an der Grenze zu Namibia hat ihn allerdings fast geschafft. Beide hinteren Stoßdämpfer haben den Geist aufgegeben und den rechten aus der oberen Aufhängung gerissen, der mit lautem Gepolter an die karosserie schlug. Erster versuch durch Überstülpen eines Schuhs hielt nur ca 3km, dann hat R. einen Lowa Wanderschuh geopfert, ich meinen zweiten leichten darüber gestülpt und das hat 50km Schotterpiste und 700km Straße gehalten. Die Karre hat ordentlich geschaukelt, war aber bei vorsichtiger Fahrweise beherrschbar.

Der Strandwart von Port Nolloth

Der Strandwart von Port Nolloth

Kurzmitteilung

28. Februar

Es war ein aufregender Tag. Fahrt nach Alexander Bay, dort nix los, weiter Richtung Oranjemund, dort kein Einlass wegen fehlendem Permit, die zwei Wochen für Genehmigung braucht. Weiter nach Sendelingsdrift auf sehr übler Schotterpiste, aufregende Wüstenlandschaft. Dort kein Weiterkommen weil Gate am anderen Ende schon geschlossen, also das Ganze zurück. Mit letztem Büchsenlicht im Quartier. Das Auto hat ziemlich gelitten und wir auch. Morgen Ruhetag.

26. Februar

Heute Fahrt nach Kleinsee durch beeindruckende Landschaften über zwei Pässe zum Meer. Der Ort trostlos, ehemaliger Diamantenort, Strand wie immer menschenleer, feinsandig und unendlich weit. Zum ersten Mal ne Stunde auf Handtuch Siesta, abends im Ort jeder ein T-Bone-Steak verhaftet. Morgen Fahrt nach Port Nolloth.

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25 Februar

Improvisation: Zimmer bezogen und Fahrt durchs nahe Nature Reserve. Leider wurde das Gate schon um 16:30 geschlossen, trotzdem interessante Fahrt… Danach ins Städtchen – undendlich aufregend!! Um 17 Uhr alles dicht bis auf Spar. Auf Empfehlung Abendessen im Steak House, gutes Lamm… Jetzt vor meinem Appartement nochn Absacker. Morgen an die Küste nach Kleinsee…

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24. Februar

Morgens überm Meer leichter Dunst. Strand und Olifants River stehen auf dem Programm…

Wie geplant erst zum Olifants River Mouth. Mit dem Auto bis ziemlich weit ran gefahren, die Vogelwelt war nicht berauschend aber der wieder menschenleere Strand. Ca 5 Stunden gelaufen, wunderbar kühle Brise vom meer, danach Abstecher nach Lutzville, Einkauf fürs Abendessen… Vor diesem noch 2 Stunden am Strand vom haus aus marschiert. Geologisch sehr aufregend und interessant… Abendessen auf Stube mit Sonnenuntergang, morgen weiter nach Norden bis Springbok. War wieder ein sehr schöner Tag, sind beide ziemlich alle vom vielen Laufen.

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23. Februar

Ungern Paternoster verlassen, erster Stopp Elands Bay ein menschenleerer kilometerlanger weißer Sandstrand mit schönen Wellen, dann weiter nach lamberts Bay, schöner Ort und Strand. Dann kam das böse Erwachen: die ca 20km lange Privatstraße durfte auch nicht für Geld befahren werden, stattdessen ca 60km Schotterpiste. Bin froh ohne Reifenschaden angekommen zu sein. Strandfontein ist reiner Schlafort, kein Laden, keine Kneipe, keine Tanke… Quartier sehr einfach mit Meerblick und offener Balkontüre mit Meeresrauschen.

22. Februar

Ein wundervoller Tag im nahem Nature Reserve an felsiger Küste mit hohen Wellen, Seehundfelsen. Bummel durch riesige Mall im Nachbarort, Abendessen nach Sonnenbad in meinem Appartement, jeder fast ein halbes Huhn… Morgen nun doch nach Strandfontein.